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Du fragst dich, wie oft du Taekwondo trainieren solltest?

Diese Frage beschäftigt viele Kampfsportler – besonders Anfänger.

Zu wenig Training bringt kaum Fortschritte, zu viel kann zu Verletzungen führen.

Hier erfährst du die optimale Trainingshäufigkeit für dein Level!

Die richtige Trainingshäufigkeit für Anfänger

Als Taekwondo-Anfänger solltest du **2-3 Mal pro Woche** trainieren. Dein Körper muss sich erst an die neuen Bewegungen gewöhnen und braucht ausreichend Regenerationszeit. Mehr dazu findest du in unserem Artikel über Taekwondo für Anfänger.

Beginne mit zwei Trainingseinheiten pro Woche und steigere dich nach 4-6 Wochen auf drei Einheiten. So vermeidest du Überlastung und gibst deinen Muskeln Zeit zur Anpassung.

Zwischen den Trainingstagen solltest du mindestens einen Ruhetag einlegen. Das ist wichtig für die Muskelregeneration und verhindert Übertraining.

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Trainingsfrequenz für Fortgeschrittene

Fortgeschrittene Taekwondoka können **3-4 Mal pro Woche** trainieren. Nach mehreren Monaten regelmäßigen Trainings ist dein Körper an die Belastung gewöhnt und kann häufigere Einheiten verkraften.

Beispiel-Trainingsplan für Fortgeschrittene:

  • Montag: Techniktraining und Formen
  • Mittwoch: Sparring und Selbstverteidigung
  • Freitag: Kondition und Flexibilität
  • Samstag: Wettkampfvorbereitung (optional)

Diese Aufteilung ermöglicht es dir, verschiedene Aspekte des Taekwondo zu trainieren, ohne einzelne Muskelgruppen zu überlasten. Weitere Tipps findest du im Abschnitt über Verletzungen vermeiden.

Trainingsintensität für Wettkämpfer

Wettkampfsportler trainieren oft **5-6 Mal pro Woche**. Dieses intensive Training ist jedoch nur für erfahrene Sportler mit mehrjähriger Trainingserfahrung geeignet.

Wettkämpfer teilen ihr Training meist in verschiedene Bereiche auf:

  1. Technisches Training
  2. Konditionstraining
  3. Sparring-Sessions
  4. Mentales Training
  5. Regeneration und Dehnung

Bei dieser Trainingsfrequenz ist professionelle Betreuung durch einen erfahrenen Trainer unverzichtbar. Schaue dir unsere Seite über Taekwondo Training für ausführlichere Informationen an.

Wichtige Faktoren bei der Trainingsplanung

Alter und körperliche Verfassung

Jüngere Sportler können sich schneller regenerieren und häufiger trainieren. Ab 40 Jahren solltest du besonders auf ausreichende Ruhepausen achten.

Höre immer auf deinen Körper. Müdigkeit, Muskelschmerzen oder nachlassende Motivation sind Warnsignale für Übertraining.

Beruf und Alltag

Plane dein Taekwondo-Training realistisch in deinen Alltag ein. Lieber regelmäßig zwei Mal pro Woche als sporadisch vier Mal.

Konstanz ist wichtiger als Intensität. Ein regelmäßiges Training zweimal wöchentlich bringt bessere Ergebnisse als unregelmäßiges tägliches Training.

Ergänzendes Training zu Hause

Zusätzlich zum Dojang-Training kannst du täglich **10-15 Minuten** zu Hause üben. Dabei konzentrierst du dich auf:

  • Grundtechniken wiederholen
  • Beweglichkeit verbessern
  • Formen (Poomsae) praktizieren
  • Meditation und mentales Training

Dieses Heimtraining ersetzt nicht das Training im Verein, sondern ergänzt es sinnvoll.

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Warnsignale für Übertraining

Achte auf folgende Symptome, die auf zu häufiges Training hindeuten:

  • Anhaltende Müdigkeit
  • Häufige Verletzungen
  • Nachlassende Leistung
  • Motivationsverlust
  • Schlafprobleme

Bei diesen Anzeichen solltest du eine Trainingspause einlegen oder die Intensität reduzieren.

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Fazit: Qualität vor Quantität

Die optimale Trainingshäufigkeit im Taekwondo hängt von deinem Erfahrungslevel ab. Anfänger starten mit 2-3 Einheiten pro Woche, Fortgeschrittene können 3-4 Mal trainieren, und Wettkämpfer trainieren bis zu 6 Mal wöchentlich.

Wichtiger als die Häufigkeit ist die Regelmäßigkeit. Konstantes Training zweimal pro Woche bringt bessere Fortschritte als sporadisches intensives Training. Höre auf deinen Körper und plane ausreichend Regenerationszeit ein.

Jonas ist ein passionierter Taekwondo-Kämpfer, der die Philosophie und Techniken dieses Kampfsports in seinen Artikeln detailliert darstellt. Mit mehreren Jahren Erfahrung auf nationalen und internationalen Wettbewerben teilt er wertvolle Einblicke und Anleitungen, die jedem Sportler helfen können. Jonas' Motto: „Taekwondo ist mehr als ein Sport, es ist ein Weg zur Selbstverbesserung.“